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Kulturstiftung St.Knud
Andreas Krause war von 1997 – 2003 Mitglied im Obertonchor Düsseldorf. Seit einigen Jahren gibt er Konzerte als Solomusiker mit verschiedenen Naturinstrumenten. Er leitet Klang – Welten – Seminare und fortlaufende Kurse in mehreren Deutschen Städten. Obertöne zählen zur Kategorie der sakralen Musik. Es handelt sich um Töne, die über die klassische Tonleiter hinausgehen und deshalb jenseits dessen liegen, was übliche Konzerte bieten.
Franz Schubert (1797 - 1828)
W i n t e r r e i s e (nach Gedichten von Wilhelm Müller)
Dieser Liederabend widmet sich ganz der Winterreise, diese von Franz Schubert so bewegend vertonten Gedichte Wilhelm Müllers. Der weltberühmte Liederzyklus wird an diesem Abend von Andreas Kruppa interpretiert werden.
Andreas Kruppa ist ein junger Sänger, der erst kürzlich seine Ausbildung an der Musikhochschule Lübeck abgeschlossen hat. Als Diplom- und Abschlussarbeit entschied er sich für Schuberts Werk und hat mit Unterstützung von Rainer Lankau am Klavier, dieses Opus als Diplom- und Abschlussarbeit brillant erarbeitet. Für die vielen Schubertliebhaber wird es ein seltener Genuss sein, diesen Liederreigen, der meist von Tenören interpretiert wird, komplett und von einer gekonnten Bassstimme gesungen zu hören.
Um die Spannung dieses so gefühlvoll von Liebeslust und Liebespein erzählenden Liederbogens zu halten, wird der Zyklus mit nur 3minütiger Pause aufgeführt und Ihre Aufmerksamkeit volle 75 Minuten in Anspruch nehmen.
Da der Stormarnsaal maximal 50 Personen Raum bietet, bitten wir Sie sehr herzlich, uns in Ihrem eigenen Interesse die anliegende Anmeldung zukommen zu lassen. Die kostenlose Karte liegt dann an der Abendkasse für Sie bereit.
Im Anschluss an das Konzert haben Sie auf Wunsch Gelegenheit, einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen. Eintritt werden wir nicht nehmen, aber über eine Spende für den Erwerb eines Konzertflügels würden wir uns sehr freuen.
Pastorale Groteske in einem Akt " Zu einem sommerlichen Theaterstück "auf der grünen Wiese" lädt KulturGut ein.
Das Theaterstück "Pastorale" von Wolfgang Hildesheimer, das 1958 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt wurde, wird bei trockenem Wetter von der freien Theatergruppe "Carambolage" auf einer eigens für diesen Zweck vor dem Gutshaus auf dem "Ehrenhof" errichteten Bühne gespielt werden.
Das Theaterstück "Pastorale" spielt sich in einem Akt auf einer sommerlichen Wiese ab. Die Beteiligten: Konsul Dr. h.c. Abel Asbach, sein Bruder der Bergassessor Asbach, Präsident Glinke und Fräulein Dr. Fröbel haben sich dort - wie in jedem Jahr - zu einer gemeinsamen Gesangsprobe verabredet. Die Gesangsprobe selber gelingt zwar nur mäßig, umso spannender jedoch geraten die sich zuspitzenden Dialoge, aus denen sich der "Diener" Philip schließlich als heimlicher "Macher" herauskristallisiert.Ganz allmählich verdüstert sich die Szene, während sich nach Art des absurden Theaters unter Verwendung von Groteske, Parodie, Wortwitz und Begriffsumkehrung allerlei Abgründig- Menschliches decourvriert...." Die freie Theatergruppe "Carambolage" ist seit über 10 Jahren aktiv und vielen bereits bekannt. Die jungen Truppe, eine Mischung aus sehr engagierten Profi- und Laienkünstlern, erarbeiten sich jedes Jahr ein Theaterstück, mit dem sie dann den Norden Hamburgs erfreuen.
Die Besetzung: Präsident Glinke Volker Fraber Philip Andreas Prehm Fräulein Dr. Fröbel Karin Dörffling Bergassessor Dietrich Asbach Rainer Fröhlich Selma Silke Blanck
Konsul Dr. h.c. Abel Asbach Ulf Blanck
am Flügel: Uwe Kliemt
Der Bedeutungswandel des Begriffes "tempo" ist verräterisch. Während um 1700 darunter noch die "rechte Zeit" im Sinne von "Eigenzeit" verstand wurde, verbinden die Menschen um 1900 damit bereits "Geschwindigkeit, Schnelligkeit, Hast"........Wir sind eine rastlose Gesellschaft. "Beschleunigung" ist eines der charakteristischsten Merkmale unserer Gegenwart. Wir haben keine Zeit mehr für Muße, keine Zeit für Gemächlichkeit und keine Zeit mehr für Gelassenheit. Doch haben wir noch genug Zeit zu leben ? Haben wir noch die Zeit zum Sein ? Wie andere Lebensbereich ist auch Musik in hohem Maße dem "Zeitgeist" unterworfen und wurde daher auch vom Geschwindigkeitsrausch erfasst...Wer weiß heute noch, wie schnell zu Mozarts Zeiten tatsächlich musiziert und gehört wurde ? Und wer kann sich heute noch vorstellen, was das immer schneller, immer besser, immer perfekter.... mit uns Musik-Zuhörern macht....Mit Uwe Kliemt, geb. 1949, wird ein Musiker der Studienstätte "Tempo giusto" im Rahmen eines unzeitgemäßen Klavierabends den Zuhörern die Möglichkeit geben die verloren gegangen Spielgepflogenheiten wiederzuentdecken. Klassische Musik im Tempo ihrer Zeit: das bedeutet nicht nur Entschleunigung es bedeutet auch und vor allem, ein neuer Zugang zu scheinbar Bekanntem, ein neuer Zugang auch zu uns selbst. Der Pianist wird im Rahmen eines Gesprächskonzertes die Bewegungsmaße der klassischen Musik auf eine unterhaltsame und allgemein verständliche und erfahrbare Weise anhand folgender Stücke zur Aufführung bringen:
Ludwig v. Beethoven: Sonate G-DUR op 79 Ludwig v. Beethoven: Sonate c-moll op 13, "Pathétique" F. Schubert: Sonate a-moll D.V. 537
KulturGut / Friedrichstadt lädt zu einem Konzert ein.
Die Veranstaltung ist diesmal eine Koproduktion mit der Galerie ArteVinum, Galerie für Skulptur, Malerei und Wein, Eppendorfer Baum 39 a. in Hamburg An diesem Abend erwarten Sie neben musikalischen Genüssen auch eine lehrreiche Champagner und Sektprobe sowie die anregende Umgebung der Galerie ArteVinum, die neben Hamburger Künstlern vor allem auch eine ausgewiesene Adresse für afrikanische Kunst ist (Skulpturen und Bilder).
Den musikalischen Part werden Sünne Ohlen, Sopran und Rainer Lankau, Klavier bestreiten. Musikalischer Reigen: Lieder und Arien, von Mozart über Puccini bis Dvorak.
Sünne Ohlen, Sopran,
geboren 1968 in Kiel, ging in Hamburg zur Schule und ging bereits in den Jahren 1980 bis 1984 als alljährliche Siegerin im Hamburger Sängerwettbewerb der Jugendbewegung als Siegerin hervor. Da lag es Nahe, aus der Berufung einen Beruf zu machen. Ihre Gesangslehrer waren Jürgen Jürgens, Prof. Jutta Renate Ihlhoff und die Lehrer am Mozarteum. Hamburg. Nach ihrem Engagement an der Oper Wuppertal und diversen Konzerten ging Sünne Ohlsen in die Mutterschaftspause, die sie gelegentlich für Konzerte und internationale Gesangswettbewerbe unterbricht.
Rainer Lankau, Klavier
Rainer Lankau wurde 1962 in Hamburg geboren. Studium der Schulmusik und des Faches Klavier am Institut für allgemeine künstlerische Ausbildung, Lübeck, Lehrer: Peter Roggenkamp. Klavierbegleitertätigkeit an der Musikhochschule Lübeck, Teilnahme an kammermusikalischen und solistischen Kursen. Mitwirkungen bei vielen Konzertreihen (u.a. Rathauskonzert, Schleswig-Holstein-Festival) Begleitung bei Wettbewerben und Kursen. Duas mit Gesang, Geige, Cello, Saxophon, Flöte, Klarinette; Klavierquintett, verschiedene Ensembles, Chorbegleitung, Klavier im Orchester.
Auf Einladung des KulturGut und dem Förderverein für ökologische Entwicklung Gut - Wulksfelde e.V. werden Ihnen lettische KünstlerInnen Gobelins und Objekte aus dem Baltikum präsentieren. Naturbeobachtungen und natürliche Materialien werden von sieben KünstlerInnen aus Riga umgesetzt in Bildwebetechnik und Raumkunst. Foto unten Textilkünstlerin Dzintra Vilks Gobelins, die gewebte Tapisserie – das bedeutet zeitgenössische Gestaltung in uralter Technik. Im kleineren Format setzt der Gobelin im Raum Akzente. Im größeren Format erzeugt er mit seiner textilen Struktur und seinen Materialien ein Spannungsverhältnis zu Innenarchitektur.
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